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 Gefangene der Liebe

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Nike-Serena

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BeitragThema: Gefangene der Liebe    Gefangene der Liebe  EmptyFr 13 Dez - 19:36

Ist nur ein vorübergehender Titel, mir fiehl leider nichts besseres ein (:
sorry.

Ich freue mich über Feedback und weiß auch, dass es nicht hundertprozentig pefekt oder so ist, mit ein paar Stellen bin ich auch selbst noch unzu frieden, aber ich weiß noch nicht, wie ich sie ändern kann.

dann mal viel spaß beim lesen.


Sie

- Lúa
- Wasserbändigen
- Vollmond: Blutbändigen
- Neumond: keine Kräfte
- kann heilen
- Gabe/Kräfte werden von Mutter an Tochter vererbt
-  schwarze Haare
- fast weiße Augen (kaum eine Pupillen zu erkennen)
- 12 Jahre alt
- kleiner Bruder (2Jahre): Tony



Er

- Djavelen  (= Teufel)
- hat Macht/Einfluss
- Magier
- Fürst
- Titel:  >„schwarzer Fürst“
             > „der Eroberer“
- Narben: > Rücken
               > Hals
- Rüstung
- Schwert (= Ameaza)
- Morgenstern
- dunkel, massiv, bedrohlich
- tiefe raue Stimme
- große raue Hände
- muskulös
- „Streitrossrüstung“
- 29 Jahre alt
- dunkle Augen
- silberne Haare
- lebende Legende



„Nein! Lasst mich! Bitte, ich habe euch doch nichts getan...“ wimmerte Sie. Aber Er lachte nur höhnisch und warf das unschuldige Mädchen in Sein Verließ. Noch hatte Sie nichts getan, noch war Sie zu jung, so konnte der Mann Sie auch noch nicht für Seine Zwecke missbrauchen. Gewaltsalm hatte Er das erst zwölf-jährige Mädchen mit Ihrem Bruder, der als Druckmittel dienen sollte, falls Sie sich weigerte zu gehorchen, von Ihrer Familie geholt.
Sie rappelte Sich hoch und sah Sich in dem Verließ um, hörte, wie sich der Mann immer weiter entfernte, das klacken Seiner Schuhe wurde immer leise, bis es ganz verklungen war.  Das junge Mädchen setzte sich auf die Pritsche, welche ziemlich hart war, aber Sie spürte es nicht. Denn Sie macht Sich große Sorgen um Ihren geliebten Bruder, er war doch noch so klein... Sie durften ihm einfach nichts tun, er war doch das ein und alles Ihrer Eltern, sie liebten ihn doch, Sie durfte einfach nicht zulassen, dass ihm irgendetwas geschah.

Viele Tage ließ man Sie in diesem Verließ, Sie hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Nur ab und zu kam jemand um Ihr etwas zu essen oder zu trinken zu bringen.
Nach mehr als einer Woche, kam der dunkle Mann sie das erste mal besuchen... Sie hörte seine Schritte durch den Gang hallen. Fast schon inständig hoffte Sie, dass er Sie hier raus holen würde.
Doch darauf konnte Sie noch lange warten. Der Mann ließ die Wachen Ihre Zelle aufschließen, nachdem Er eingetreten war, wurde die Türe wieder geschlossen. Eine kleine Fackel an der Wand warf Schatten auf Sein Gesicht, so dass sie sein silbernes Haar sehen konnte, aber seine Augen nur als dunkle Schatten wahrnehmen konnte.
Der Mann war eine lebende Legende, sein Haar, war silbern und unverkennbar, seine Augen wurden in allen Geschichten als dunkel bezeichnet, niemand, der sie je gesehen hatte, lebte noch, Gnade kannte Er nicht. In all den Erzählungen war von zwei Narben die rede gewesen, einer am Rücken und einer am Hals, wie er letztere überlebt haben sollte, war dem Mädchen ein Rätsel.
Der dunkle Fürst, wie Ihn alle nannten, stellte Sich vor Sie und blies Ihr seinen warmen Atem ins Gesicht, am liebsten hätte Sie sich weggedreht. Und streckte Seine große Hand aus „Deine Hand Mädchen!“ Seine Stimme war dunkel, tief und rau, aber nicht böse. Langsam hob sie ihre zarte Kinderhand und legte Sie in Seine. Er umschloss Ihre linke Hand mit seiner Rechten, Seine Hände waren rau, aber Sie wagte es nicht, Ihm Ihre Hand zu entziehen. Eine Weile betrachtete er Ihre Hand einfach, ehe Er sie wieder los ließ, Sich umdrehte und gehen wollte. „Halt!“ Das Mädchen sah Ihn entschlossen an „Wo ist mein Bruder? Lasst ihn gehen und ich werde alles für euch tun!“ Leise Verzweiflung schwang in Ihrer Stimme mit, doch Er lachte nur sein raues Lachen und verschwand. Wieder wurde Sie eingeschlossen und Seine Schritte entfernten sich, bis Sie sie nicht mehr hören konnte.
Verzweifelt ließ Sie Sich in einer Ecke der Zelle auf den Boden rutschen, Ihr weißes Kleid, war schon mehr grau-braun, als weiß, aber das war Ihr egal, Sie wollte Ihren Bruder nur in Sicherheit wissen.
Wieder verging eine Woche in dem modrigen Keller, wo nur jemand zu Ihr kam, um Ihr Essen und Trinken zubringen.
Nach dieser Woche kam wieder Er. Wieder verlangte Er nach Ihrer linken Hand,. Und wieder ging Er danach für eine Woche.

So zog es sich ein halbes Jahr lang. Eine Woche verging. Er kam. Er verlangte nach ihre Hand. Dann ging Er wieder. Wieder verging eine Woche. Und wieder kam Er...

Nach diesen sechs Monaten, dem längsten halben Jahr, dass sie je erlebt hatte, war Sie schon ziemlich dünn und Ihr Kleid längst kein Kleid mehr.
Aber als der Mächtige, wie Seine Wachen Ihn immer nannten, wieder kam, war etwas anders. Er verlangte nicht nach Ihrer Hand, sondern packte sie grob am Arm und zog Sie hinter sich her aus dem Kerker. Mit seinen großen Schritten konnte das Kind kaum mithalten. Sie eilten einige Etagen nach oben, blieben aber unter den Erde in den Verließen. Dort, wo Er stehen blieb, wurde hastig eine Türe aufgeschlossen und das Mädchen hinein gezerrt. Nach einem halben Jahr, hörte sie den dunklen Fürsten, dass erste mal befehle geben. „Wascht sie und kleidet sie entsprechend an!“ Eine Zofe kam, nahm Sie behutsam und schob sie in einen angrenzenden Raum um Sie zu baden. Danach, steckte sie das Mädchen in ein Kleid und schnürte die Korsage, dann kämmte sie Ihre Haare und steckte sie hoch. Natürlich fragte sich die Kleine, warum das alles geschehen sollte, doch als Sie fragen wollte, kam kein Laut über Ihre Lippen, zulange hatte Sie nun nicht mehr geredet. Als die Zofe fertig war, bedeutete sie dem Mädchen, mit den schwarzen Harren und den fast weißen Augen ohne sichtbare Pupille, sitzen zu bleiben und zu warten. Auf was, schien auch sie nicht wirklich zu wissen.
Also wartete die Kleine, fast eine Stunde, bis Sie die Schritte des Fürsten, durch den Gang hallen hörte. Vor ihrer Türe blieb Er stehen und ließ sich aufschließen, aber Er betrat die Zelle, die gar keine richtige Zelle mehr war nicht alleine. In Schlepptau hatte Er einen Mann, mit einem Jungen auf dem Arm. Der Schwarzhaarigen traten Tränen in die Augen, Ihr Bruder lebte noch, und ihm ging es gut.
Der Mann, den Sie nicht kannte ließ den kleinen Jungen auf den Boden und er rannte auf seine Schwester zu. Diese schloss ihm in ihre Arme und drehte sich mit ihm durch das Zimmer „Tony“ murmelte Sie und drückte ihm an sich. Tony lachte mit Ihr und kuschelte sich ihn Ihre Arme, beide waren in diesem Moment einfach nur glücklich und Sie hatte sogar die beiden Männer in Ihrem Verließ vergessen, so wie das Verließ selbst. Sie erinnerte sich an zu Hause, wie Sie immer mit Tony gespielt hatte... Sein Lachen erfüllte Ihr Herz mit Freude.

Aber diese Freude sollte nicht lange anhalten, denn schon nach ein paar Minuten räusperte sich der dunkle Fürst leise, aber streng. Ganz ganz langsam drehte sich das Mädchen mit ihrem Bruder auf dem Arm zu ihm um. Er lächelte nicht, aber sie sah ihn zum ersten mal in richtigem Licht, seine Augen waren wirklich dunkel auch sah sie die grässliche Narbe an seinem Hals, es sah aus, als hätte er einen zweiten Mund. Grausam, dachte Sie. „Lúa,“ ihr Name klang hölzern, als er ihn aussprach. Kaum einer konnte ihren Namen aussprechen, er klang für sie zu machtvoll, weil in ihm ihr Erbe benannt wurde, auch wenn sie das wusste, konnte er es eigentlich nicht wissen. „ein halbes Jahr ist um, aber dein Erbe zeigt sich nicht so, wie ich erwartet hatte. Wie tritt es wirklich in Erscheinung?“ Seine kalten Augen musterten sie. „Ich... ich weiß es nicht, es... es ist bei je-jedem... anders.“ meinte sie stockend, da sie lange nicht mehr geredet hatte. Ihr Worte klangen unecht, als kämen sie nicht aus ihrem Mund. „Deine Mutter trägt das Zeichen an der linken Hand, aber bei dir kommt es nicht zum Vorschein. Was machen wir falsch? Du bist doch schon 12, dann sollte das Erbe seit einem Jahr durch dich wirken.“
Seine Stimmer klang bedrohlich, aber sie fürchtete ihn nicht. Für sie war er ein armer Mann, gefürchtet, von denen, die er beschützt hatte. Er tat ihr leid, einfach nur leid. Ganz leicht schüttelte sie ihren Kopf. „Ihr macht nichts falsch, es tritt bei jedem anders in Erscheinung und bei den wenigsten so spät wie bei mir, aber es wird noch kommen, ich weiß es. Aber was wollen Sie mit mir? Warum haben sie auch meinen Bruder entführt? Meine Eltern arbeiten demütig für Sie, warum nehmen Sie ihnen, dass einzige, was ihnen noch etwas bedeutet? Warum tun Sie das? Womit rechtfertigen Sie es?“ Ihre hellen Augen erwiderten seinen kalten Blick fragend. „Wer hat dir das Recht gegeben, mich etwas zu fragen?“ donnerte Er. Das Mädchen zuckte noch nicht einmal mehr zurück, als er einen Schritt auf sie zu machte. Tony jedoch klammerte sich an sie und wimmerte leise, Sie drückte ihn sanft an sich und flüsterte ihm beruhigende Worte zu, während sie Ihn einfach weiterhin ansah. „Wer hat es dir erlaubt?“ fragte Er nun wesentlich leiser, aber noch viel gefährlicher. Lùa sah zu ihm hoch. „Niemand, aber man muss mir so etwas nicht erlauben, ich frage, wann immer und was immer ich fragen möchte.“ gab sie dann zurück, keiner weiß, was bei ihr im Kopf vorging, als sie es wagte der Legende Djavelen die Stirn zu bieten.

Die Macht die in ihrer Stimme mitschwang ließ Ihn leicht zurück taumeln, ihr Erbe war also schon eine ganze weile aktiv gewesen, wie hatte er nur so dumm sein können und hatte sich so offensichtlich täuschen lassen! Seine Stimme war wutentbrannt, als er seinem Diener befahl Lùa den kleinen Bruder wieder weg zu nehmen. Das zierliche und vor allem geschwächte Mädchen hatte keine Chance und Tony wurde wieder weg gebracht. Der kleine Junge schrie und weinte, aber seine Schwester konnte nichts machen, hilflos sah sie ihm nach, bis sich die Türe wieder schloss.

Djavelen kam ihr bedrohlich nahe, sie wich nach hinten aus, aber kurz darauf stieß sie gegen die Steinwand. Langsam stieg die Angst in ihr auf, Er konnte es in ihren Augen beobachten, wie sich beinahe schon Panik in ihr ausbreitete, als er immer noch näher kam, obwohl sie nicht mehr abhauen konnte. Er war viel, viel zu nahe, als er endlich stehen blieb. Fast zärtlich strich Er ihr mit seiner rauen Hand eine Haarsträhne hinter das Ohr, welche sich aus ihrer Frisur gelöst hatte. „Du naives Kleines Mädchen, hast du tatsächlich gedacht, dass du eine Chance hättest zu fliehen?“ in Seiner Stimme lag der blanke Hohn, was Lùa nur noch mehr Panik bereitete. Sie hatte es selbst nicht gewusst, normalerweise zeigte sich das Erbe vorher, aber bei ihr war es einfach aufgetaucht.. Hatte es so etwas überhaupt schon einmal gegeben? Sie hatte angst, einfach nur angst, um das Leben ihres Bruders, das ihrer Eltern, ihr eigenes. Sie wusste aus Legenden, wie kaltherzig und brutal Djavelen, die lebende Legende sein konnte, aber sie hatte immer gehofft, dass es ihre Familie nie treffen würde, denn ihre Eltern arbeiteten beide demütig für ihren Fürsten. Aber anscheinend war ihm das Erbe ihrer Mutter alleine nicht genug, sondern er wollte auch die Tochter für seine Zwecke missbrauchen, ihren Willen brechen und sie gefügig machen.
Als würde Sie ahnen, dass sie keine Chance hatte, sank sie in sich zusammen, Er hatte gewonnen, Sie ergab sich kampflos. „Tut ihm nichts.“ meinte sie mit leiser, gebrochener Stimme. Er wusste, wen sie meinte, lachte aber nur, hob ihr Kinn mit zwei Fingern an. Sie konnte sich selbst dagegen nicht wehren, Er war einfach zu stark, zu mächtig und sie war so jung.
Sie wehrte sich auch nicht, als sein Gesicht ihrem immer näher kam, auch wenn die Angst, die sie verspürte in richtige Panik umschlug, blieb sie stehen, was hätte sie auch machen sollen?

Sein Kuss war grob und besitzergreifend, Er drückte Sie immer weiter gegen die Wand, quetschte sie zwischen sich und dem kalten Stein ein, während Seine Hände grob ihren Körper erforschten. Als er den Reißverschluss des Kleides nicht auf bekam, zerriss er es einfach. Lúa schluckte, aber auch als sie versuchte sich zu wehren, klappte es nicht, er wurde nur noch grober und lehnte sich nun mit ganzem Gewicht gegen sie und presste damit ihren zierlichen Körper noch mehr an die Steinmauer.
Nach einer gefühlten Ewigkeit ließ er endlich für einen Moment von Ihr ab, aber nur, um sich selbst die Uniform auszuziehen, dann zerrte er sie zu dem Bett, das ziemlich pompös mitten in dem Zimmer stand. Lúa liefen bereits Tränen über die Wangen, als er sie einfach auf das Bett stieß und sich dann wieder über sie beugte. „Hör auf zu heulen.“ raunte er ihr ins Ohr, bevor er ihr die letzten Stoffreste vom Körper riss und sie gewaltsam zu seinem Eigen machte.
Als er endlich fertig mit Ihr war, hatte sie überall riesige Schmerzen und ihr liefen noch immer Tränen über die Wangen, aber Ihn interessierte es nicht. Sie wünschte sich, er würde sich endlich von Ihr runter rollen, dass sie wenigstens wieder normal atmen konnte, aber Djavelen hatte etwas anderes vor, er würde sie jetzt sicherlich nicht in Ruhe lassen, dass sie ihr Wunden lecken konnte, nein, er musste ihr jetzt klar machen, wer das sagen hatte. Seine Hände begannen wieder ihren Körper zu 'streicheln', nur waren seine Hände viel zu rau und er generell viel zu grob, weshalb er ihr dadurch nur noch mehr Schmerz zufügte. Sie wimmerte unter ihm, bat ihn, aufzuhören, aber er hörte nicht, sondern nahm sie ein zweites mal gewaltsam, bevor er sich endlich von ihr runter rollte und sie zumindest für ein paar Stunden alleine zu lassen.
Als er sich angezogen hatte und endlich verschwunden war, ließ Lúa ihren Tränen endlich freien lauf, sie hatte sich umgedreht und heulte in die Kissen, sie hoffte, dass er erst einmal ruhe geben würde, sie würde seine Behandlung nicht lange unbeschadet überstehen, sie trug jetzt schon seelischen Schaden davon. Sie war doch erst 12!

Aber er ließ sie nicht in Ruhe, schon einen Tag später kam er wieder und dann immer öfters, bis er sie sogar in seine Gemächer bringen ließ, er hatte sich körperlich von diesem Kind abhängig gemacht und es war ihm egal, ob er sie verletzte oder ihr gar bleibende Schäden zufügte, er wollte sie und er nahm sie, wann immer er es wollte. Sie hatte nichts zu sagen, musste einfach nur gehorchen. Ihr Erbe fing an ihm egal zu werden, er wollte nur noch ihren kindlichen Körper, der gerade erst anfing zu dem Körper einer Frau zu werden. Ja, er begehrte sie so sehr, dass er sie schließlich sogar zu seiner Frau erklärte, nur ohne die Rechte einer echten Fürstin. Sie war nicht mehr als seine Sklavin, die er missbrauchte, wann er nur konnte, wann er wollte.
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mare




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BeitragThema: Re: Gefangene der Liebe    Gefangene der Liebe  EmptyFr 13 Dez - 21:29

Hi Nike-Serena!

Als erstes muss ich mal sagen: Den Titel solltest du wirklich besser wählen. Gefangene, ja klar, aber als Liebe würde ich das nicht bezeichnen.
So, tschuldung für die scharfe Kritik zu Anfang. Habe die Krallen schon eingefahren.

Wenn ich ehrlich sien soll, da sind nicht mehr als Fragen am Ende des Textes. Warum das? Für was für ein Erbe?
Klar, Schockierung und ich, als Leser, ein bisschen auf dem Trockenen zurückgelassen, denn ich weiß nicht, was das ganze mir für eine Botschaft übergringen wollte abgesehen von der Erläuterung des Wesens dieses Mannes. Und ich kann mir nicht vorstellen, wie du diese Geschichte weiterschreiben willst und wäre darauf ziemlich gespannt.

Ich könnte sie mir nur als Vorerählung zu einer anderen Handlung vorstellen, in der Lua dann von einem bisher nicht erwähnten Charakter gerettet und der Böse vlt besiegt wird. In der Lua vlt selbst schon fast etwas wie eine Legende ist. Denn wie die Situation jetzt ist, scheint sich Lua nicht selbst aus ihrer Gefangenschaft retten zu können.
Was du da mit mystischen Kräften und Gaben angeschnitten hast, ist an sich eine gute Grundlage, aber ich glaube, man sollte sie nciht weiter aus Luas Sicht aufrollen. Vlt liege mit dieser Ansicht falsch - aber ich kann dir auch nur sagen, wie ich es weiter angehen würde und du machst dann doch dein eigenes Ding von - ist schließlich deine Geschichte ^^

Die Stellen, mit denen du noch unzufrieden bist, lassen sich sicher noch wie von allein glätten. Sag doch mal, wo du vlt am ehesten Hilfe gebrauchen könntest bzw mit welchen Stellen du noch am ehesten unzufrieden bist.

Eine Sache noch...
Die Erzählung rund um das halbe Jahr in dem Verließ (also quasi zweiten Absatz) würde ich später einschieben.
Reihenfolge wäre: Erster Absatz. Und dann mit dem Dritten Absatz weiter machen ab "hörte den Fürsten das erste Mal befehle geben".
Wenn die Zofe dann kommt, erzählen, wie heruntergekommen das Mädchen ist, ohne direkt zu sagen, wie viel Zeit vergangen ist und erst wenn die ihrem Bruder im Arm hat, konkret das halbe Jahr im Verließ beschreiben (quasi den zweiten Absatz an der Stelle wieder einschieben und ins... ähm Plusquamperfekt müsste das sein, aber ich bin jz nicht gerade ie Grammatikkoryphäe... Also: "Als der Mann sie nach einer Woche das erste mal besucht hatte..."
Aber das is nur Vorschlag, der vlt in deinem Sinne keinen Sinn macht.

So, Bettzeit.
Hoffentlich hab dich jetzt nicht erschlagen mit meinem Feedback und ich darf nochmal tippen, wenn mir dazu noch was ein/auffällt.
gruß
mare
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Nike-Serena

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BeitragThema: Re: Gefangene der Liebe    Gefangene der Liebe  EmptySa 14 Dez - 18:16

Um den Titel villeicht zu erläutern, habe ich vor die Geschicht auf jedenfall weiter zu schreiben, habe damit sogar schon angefangen (:,
und habe sie auf einer anfänglichen nicht ganz so tollen Idee aufgebaut

Er will Sie nicht nur, wegen ihrer Gabe, sondern auch wegen Ihrer unglaublichen Schönheit. Aber sie gehorcht nur, weil Er das Leben Ihres Bruders bedroht. Was Ihn rasend vor Wut macht und Ihn nicht sehen lässt, dass das Mädchen sich längst in Ihn, den dunklen Fürsten verliebt hat.
Als sie aber dann mit 16 schwanger von Ihm wird, flüchten Ihre Eltern mit Ihr und Ihrem Bruder in das benachbarte Königreich, wo sie Schutz suchen, damit Kind und Mutter in Sicherheit sind. Aber Sie will zurück zu Ihrem Geliebten, egal, was Er ihr bisher angetan hat, Sie liebt ihn und möchte nicht ohne Ihn weiter leben, auch wenn Er nicht das geringste für Sie empfindet und niemals wirklich etwas für Sie empfinden wird...

aus diesem Grund fiehl mir nichts besseres als Gefangene der Liebe ein. Aber ich weiß, dass ich dringend einen anderen Titel brauche.
Mit der Absatzreihenfolge, weiß ich nicht mehr, was ich mir dabei gedacht habe, denn den Anfang habe ich schon vor einer Weile geschrieben. Ich denke über deinen Vorschlag aufjedenfall nach und wenn ich es schaffe ihn umzusetzten, dann werde ich das aufjedenfall machen.

die Teile dir mich nicht gefallen, den einen habe ich schon verbessert:

Als er sich angezogen hatte und endlich verschwunden war, ließ Lúa ihren Tränen endlich freien lauf, sie hatte sich umgedreht und heulte in die Kissen, sie hoffte, dass er erst einmal ruhe geben würde, sie würde seine Behandlung nicht lange unbeschadet überstehen, es war nicht richtig, sie war doch noch ein Kind. Sie war doch erst 12! Wie konnte jemand so brutal sein und einem Kind so etwas antun?

statt dem hier:
Als er sich angezogen hatte und endlich verschwunden war, ließ Lúa ihren Tränen endlich freien lauf, sie hatte sich umgedreht und heulte in die Kissen, sie hoffte, dass er erst einmal ruhe geben würde, sie würde seine Behandlung nicht lange unbeschadet überstehen, sie trug jetzt schon seelischen Schaden davon. Sie war doch erst 12!

bei den anderen Stellen sind es immer nur einzelne winzig kleine Vormulierungen, die mir nicht gefallen, das bekomme ich sicher auch noch auf die Reihe.

Wie meinst du das, mit dem dass ich nicht weiter aus Lúas Sicht erzählen soll?
Und dass jemand sie retten soll?
Würdest du mir das bitte etwas genauer erklären?

Vielen dank für dein ausführliches Feedback, du darfst auf jedenfall nocheinmal tippen ;D
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mare




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BeitragThema: Re: Gefangene der Liebe    Gefangene der Liebe  EmptyMo 16 Dez - 16:59

Hey Nike-Serena,

klar, so erzählt ist die Überschrift doch sinnvoll. Entschuldige mich an dieser Stelle abermals - aber ich konnte ja auch nicht wissen, was in Deinem Kopf vorgeht bzw. wie die Gescichte weitergehen soll.

Wenn Du Hilfe bei den Formulierungen brauchst, hab ich hier auch nen Postkasten, der erst zu ein paar Prozent gefüllt ist^^
Also, wenn Du magst.

Zu deinen drei Fragen am Ende:
Hatte wohl einfach mal wieder ein Schritt zu kompliziert und zu weit gemacht. Wilde Gedanken - wenn sie erstmal in Gang sind, sind die manchmal nicht mehr im Zaum zu halten *gg*
Führ die Story weiter, wie Du es oben erklärt hast - das klingt gut. Auch wenn ich gespannt bin, wie ihre Eltern sie da rausbekommen wollen. Aus dem Refugium dieser Legende und ohne dass ihre Tochter wirklich den Willen hat zu verschwinden - wobei ihr die Liebe ja auch später erst richtig bewusst werden könnte - bab, stopp, wieder zu weit. Du machst das schon ohne dass ich Dir reinpfusche ;P

lieben gruß
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BeitragThema: Re: Gefangene der Liebe    Gefangene der Liebe  EmptyMo 16 Dez - 17:18

vielen Dank mare
ich werde mich auch jedenfall melden, wenn ich noch Hilfe brauche (:

aber hier geht es jetzt erst mal ein Stückchen weiter:


Offiziell wurde sie erst zwei Jahre später Fürstin, da man Mädchen erst dann vermählen durfte, wenn sie zur Frau wurden, also wenn sie ihre erste Blutung hatten. Lúa fühlte sich geschunden, als sie in das wunderschöne schneeweiße Hochzeitskleid gesteckt wurde, sie wollte Ihn nicht heiraten, aber es war nicht ihre Entscheidung. Und so fügte sie sich stumm ihrem Schicksal.
Ihre Eltern wussten nicht, was die 2 Jahre mit ihr passiert war, sie dachten, dass Lúa das freiwillig machte, da auch sie ihrem Fürsten dienen wollte. Aber dem war nicht so, das Mädchen wurde gegen ihren Willen gezwungen.

Der Tag sollte sich völlig anders gestalten, als Lúa an diesem Morgen dachte. Stumm und tränen los wimmerte sie vor sich hin, während Zofen versuchten ihre Haare hochzustecken und ihr das Kleid zu schnüren. Als sie Lúa schließlich schminken wollten, hatten sie mehr zu tun als Anfangs gedacht, da auch tränen loses weinen spüren hinter ließ. Aber am Ende sah sie aus, wie eine Braut auszusehen hatte, wunderschön.
Ihr Eltern kamen kurz darauf, um sie abzuholen, ihre Mutter weinte, weil sie ihre Tochter noch nie so wunderschön gesehen hatte, zumindest sagte sie das. Lúa hakte sich bei ihrem Vater unter und ließ sich von ihm nach unten führen. Wo sie sich dann von ihrer Mutter verabschiedete. Diese ging zurück in den Saal.
Erst als die Musik einsetzte, betrat dann auch Lúa a n dem Arm ihres Vaters den Saal. Es waren viele Leute gekommen, einige sahen sie beinahe neidisch an, während andere stumm ihr Mitleid ausdrückten. Aber die vielen Leute konnten Lúas Blick nicht festhalten, immer wieder schielte sie zu ihrem baldigen Gemahl, der dort vorne stand und sie unentwegt anlächelte. Djavelen lächelte sonst nie. Aber eben dies lächeln zog die 14 jährige fast magisch an.



an dem olivgrünen arbeite ich noch, weil mir dort wieder etwas nicht unbedingt gefällt, vielleicht kann mir ja einer von euch einen Vorschlag machen, wie ich das besser hinbekomme, denn so klingt es einfach irgendwie nichts sagend, kalt.
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BeitragThema: Re: Gefangene der Liebe    Gefangene der Liebe  EmptyMo 16 Dez - 18:27

Hi,

Ihre Eltern wussten nicht, was die 2 Jahre mit ihr passiert war. [Hier würde ich schon mal nen Punkt machen und den Satz beenden]
Sie dachten, dass Lúa das freiwillig machte, da auch sie ihrem Fürsten dienen wollte. Aber dem war nicht so, [und hier würde ich ein denn einfügen] das Mädchen wurde gegen ihren Willen gezwungen.

gegen ihren Willen gezwungen. Hm. Da solltst Du Dich einfach entscheiden, ob Du das gegen den Willen oder das gezwungen haben willst. Dann klingt das schon ingesammt besser ohne viel verändert zu haben, denke ich.
und vielleicht auch Das Mädchen war (zu dieser Tat{um ihren Bruder zu schützen/das Leben/Wohl/wie auch immer ihres Bruder zu bewahren}) gezwungen

Grundsätzlich würde ich solche Umschreibungen wie "sie machte das und das" umgehen - das hört sich immer eher bescheiden an...
Zur Not würde ich persönlich einfach beim Wort nennen, was geschieht, selbst wenn es schon gesagt wurde - und später vielleicht nochmal schön machen, wenn einem was schöneres einfällt.
Also vlt einfach Sie dachte, Lua heiratete den Fürsten freiwillig/nahm den Fürsten freiwillig zu Mann

Vielleicht hilft Dir das.
gruß
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BeitragThema: Re: Gefangene der Liebe    Gefangene der Liebe  EmptySa 21 Dez - 20:34

Ich habe mal wieder etwas weiter geschrieben.
vielen dank mare, für deine vielen hilfreichen Tipps, du hilfst mir auf jeden fall weiter (:


Lúa konnte nicht anders, als zurück zu lächeln, für jeden außenstehenden, sah es tatsächlich so aus, als würde sie den dunklen Fürsten lieben und freiwillig zum Mann nehmen.
Der Tag sollte ein wunderschöner Tag werden. Dajavelen behandelte Lúa wirklich so, als wäre sie ein ein und alles und als würde er sie wirklich lieben. Lúa genoss seine Zärtlichkeiten beinahe schon. Als er sie nach einer wunderschönen Hochzeitszeremonie küsste, konnte sie nicht anders, als seinen wirklich zärtlichen Kuss sogar leicht zu erwidern. Den ganzen Tag wich er nicht von ihrer Seite und trug sogar einmal ihr Kleid, als es ihr im Weg war. Aber am schönsten fand die 14 Jährige den Hochzeitstanz. Der dunkle Fürst konnte tatsächlich einwandfrei tanzen und trat nicht ein einziges mal auf ihre Füße. Während sie tanzte fühlte sie sich als würde sie schweben, als wäre sie frei, aber der Moment währte leider nicht lange genug.
Selbst als Dajvelen sich mit ihr von der Hochzeitsgesellschaft verabschiedete und mit ihr in ein wunderschön her gerichtetes Schlafzimmer ging, war er immer noch total nett. Auch diese Nacht sollte für Lúa anders werden, als jede zuvor. Er ging sanfter und zärtlicher mit ihr um, als wäre sie aus Glas. Er schaffte es sogar, dass sie es fast schon schön fand und sogar ein bisschen genoss.
Er schlief in dieser Nacht nur ein einziges mal mit Lúa, hielt sie aber die ganze Nacht über in seinen Armen. Für ihn war es fast schwer gewesen, sich zurück zu nehmen, aber als er gemerkt hatte, dass Lúa nicht weinte und er ihr offensichtlich nicht weh tat, sondern etwas völlig anderes in ihr auslöste, schaffte er es zumindest diese eine Nacht sanft zu ihr zu sein. Er genoss es, wie sie ab und an sogar leise stöhnte. Es war das erste mal für ihn so etwas zu hören, aber er hatte das Gefühl, das es genau das war, was er immer hatte hören wollen, wenn er sich gewaltsam genommen hatte, was er wollte. Das was ihn tief in seiner Seele berührte konnte er aber nicht zu ordnen und als Lúa am nächsten Morgen wach wurde, war der Mann, in den sie sich gestern beinahe verliebt hätte verschwunden, er war wieder kalt und unnahbar geworden, nahm sich wieder gewaltsam was er wollte und achtete nicht mehr auf sie. Bis Vollmond hielt sie es aus, aber alles er sie sich wieder gewaltsam nehmen wollte aktivierte sich ihr Erbe automatisch. Sie begann ihn zu kontrollieren. Sie kontrollierte sein Blut. Sie bändigte Blut. Diese Nacht gehörte er ihr. In dieser Nacht war er wieder sanft und zärtlich, aber Lúa wusste, das dass am nächsten Tag Folgen für sie haben würde. Aber sie wusste auch, dass sie es nächsten Vollmond wieder machen würde. Denn so hatte sie einen Anker, an den sie sich klammer konnte, wenn er sie wieder vergewaltigte.
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BeitragThema: Re: Gefangene der Liebe    Gefangene der Liebe  EmptyMo 23 Dez - 17:51

Auch wenn Lúa in den Vollmondnächten ab und an daran dachte, ab zu hauen, was würde es ihr bringen? Man würde sie über all suchen und ihre Familie würde sie auch nicht mehr sehen. Wobei ihre Familie sah sie momentan auch nicht wirklich oft, ab und an sah sie ihre Eltern und ihren Bruder durch eines der Fenster, aber in die Arme nehmen konnte sie sie nicht. Aber sie war froh, dass Tony, solange sie brav war und nicht weg lief, bei ihren Eltern bleiben durfte.
So zogen wieder 2 Jahre in das Land und Lúa wurde 16. Ihre Geburtstage waren nichts besonderes mehr, ihre Eltern versuchten sie an diesen Tag zwar zu sehen, aber Djavelen ließ sie nicht. Lúa war seine Gefangene, mehr nicht. Wenn er mal einen guten Tag hatte, dann ließ er sie ein paar Worte mit ihren Eltern wechseln, aber nur, wenn er dabei war. Lúas 16. Geburtstag war so ein Tag, ihre Eltern und sogar Tony durften zu Lúa.
Das Mädchen war überglücklich, als sie ihre Familie in die Arme schließen konnte. Auch wenn Djavelen sie nicht alleine ließ, konnte sie doch zumindest einen Moment glücklich sein und dieses Glück in sich aufsaugen für die nächsten schweren Tage, Wochen oder sogar Monate.
Ihre Mutter musterte sie eine ganze Weile, bis sie Lúa endlich in die Arme nahm, während Tony seine Schwerster beinahe über den Haufen gerannt hatte. Das schwarzhaarige Mädchen war sehr dünn geworden. Sie hatte kaum etwas gegessen. Sie hatte kein verlangen nach etwas zu essen. Es kam ihr falsch vor, für sie war essen etwas banales unwichtiges geworden. Sie wollte nur noch weg. Sie wollte ihr Leben zurück, wollte selbst entscheiden können, aber wenn sie fliehen würde, dann hätte sie auch kein Leben, dann wäre sie nur auf der Flucht. Und das wollte sie mit Sicherheit auch nicht. Ab und an hatte sie noch die schwache Hoffnung, dass Djavelen sich ändern könnte, oder ihr wenigstens ein Leben lassen würde, aber er machte ihr diese Hoffnung jedes mal wieder aufs neue kaputt. Lúa fühlte sich wie ein Frack, zerrüttet und zerbrochen. Die Kleine wusste, dass ihre Mutter genau das sah, auch wenn sie es wirklich gut verstecken konnte, ihre Mutter würde es immer sehen.
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BeitragThema: Re: Gefangene der Liebe    Gefangene der Liebe  EmptyFr 27 Dez - 16:46

Hi!

Kurze Frage: In welcher Situation sieht Lua ihre Familie durch das Fenster? Wohnen sie direkt bei dem Palast oder gehen sie mal dort vorbei?
Das würde ich noch mit einschieben.

Und um dann mal bei den Fragen zu bleiben: Auch wenn ich selbst dazu neige, sehr viele Fragen in meine Texte einzubauen, gefällt es mir bei dir in diesem Zusammenhang nicht...
Vlt wär s besser, dass als Aussage auszudrücken.
Auch wenn Lúa in den Vollmondnächten ab und an daran dachte, ab zu hauen, würde es ihr doch nichts bringen. Immerhin würde man sie überall suchen usw.
Das wäre mein Vorschlag...

Sie hatte kein Verlangen nach etwas zu essen.
Vlt wäre es besser, zu sagen "Sie hatte kein Verlangen nach Essen/Nahrung." Oder vielleicht einfach: "Sie hatte keinen Appetit/sie aß nicht bzw kaum, denn Essen war für sie etwas banales und unwichtiges geworden."
Aber diese Wiederholung von "essen" würde ich irgendwie vermeiden...

Das ist mir übrigens auch in dem Text davor aufgefallen mit dem "gewaltsam nehmen."

Mich würde noch interessieren, was für Folgen es für Lua und gar auch den Fürsten hatten, wenn sie in einer Vollmondnacht den Spieß umdreht.
Denn Du sprichst von Folgen - doch welche sollen das sein? Bestraft er sie in der folgenden Nacht? Oder handelt es sich da noch um andere Strafe als die Vergewaltigung, die doch ohnehin stattfindet?

gruß
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BeitragThema: Re: Gefangene der Liebe    Gefangene der Liebe  EmptySa 28 Dez - 17:53

du hast recht, ich sollte auf jeden Fall reinschreiben in welcher Situation Lúa ihre Familie sieht, also hier kommts sie :

Auch wenn Lúa in den Vollmondnächten ab und an daran dachte, ab zu hauen, würde es ihr nichts bringen, immerhin würde man sie überall suchen.Und ihre Familie würde sie auch nicht mehr sehen. Wobei ihre Familie sah sie momentan auch nicht wirklich oft, ab und an sah sie ihre Eltern und ihren Bruder durch eines der Fenster, aber in die Arme nehmen konnte sie sie nicht. Sie beobachtet, wie ihre Eltern und ihr kleiner Bruder, wohl im Auftrag des Fürsten die Wäsche auf hängten, etwas, dass sie früher ebenfalls hatte machen dürfen. Jetzt sahs sie in der Burg des dunklen Fürsten fest und durfte nichts machen. Aber sie war froh, dass Tony, solange sie brav war und nicht weg lief, bei ihren Eltern bleiben durfte.
So zogen wieder 2 Jahre in das Land und Lúa wurde 16.


und wegen den Folgen wegen des in den Vollmondnächten umgedrhten Spießes (wobei ich damit auch nicht 100%ig zufieden bin..):

Bis Vollmond hielt sie es aus, aber alles er sie sich wieder gewaltsam nehmen wollte aktivierte sich ihr Erbe automatisch. Sie begann ihn zu kontrollieren. Sie kontrollierte sein Blut. Sie bändigte Blut. Diese Nacht gehörte er ihr. In dieser Nacht war er wieder sanft und zärtlich, aber Lúa wusste, das dass am nächsten Tag Folgen für sie haben würde. Sie wusste, dass er sie schlimmer bestrafen würde, als sie nur zu vergewaltigen. Er hatte sie schon einmal bestraft. Als sie versucht hatte sich ihm zu widersetzten, hatte er sie einfach seinen Soldaten gegeben, was noch viel schlimmer war, als mit Djavelen das Bett zu teilen. Aber sie wusste auch, dass sie es nächsten Vollmond wieder machen würde. Denn so hatte sie einen Anker, an den sie sich klammer konnte, wenn er sie wieder vergewaltigte.


vielen dank, mir persöhnlich fallen die ganzen Wiederholungen selten auf, weil es sich oft einfach in mein Hrin brennt, dass das die einzige Version ist, die funktioniert, auch wenn das oft nicht richtig ist, man kann alles umschreiben oder anders formulieren
ich frage mich gerade, was ich ohne deine Tipps machen würde (:
glg
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mare




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BeitragThema: Re: Gefangene der Liebe    Gefangene der Liebe  EmptyMi 1 Jan - 18:59

Hey Nike-Serena,

also dieser Fürst ist schon strange...
Immerhin betrachtet er Lua als sein Eigen, aber ich frage mich, ob er sich nicht ins eigene Schleisch schneidet, wenn er sie auf diese Art und Weise bestraft. Wie auch immer.

Ich denke, auch ohne meine Kommentare würdest du das hinbekommen - denn wie du sagst, sind das nur Tipps - die eigentliche Geschichte schreibst schließlich du Wink
Der Akt des Schaffens ist immer das Schwerste und kritisieren kann später jeder dahergelaufene.

gruß
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Nike-Serena

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BeitragThema: Re: Gefangene der Liebe    Gefangene der Liebe  EmptySa 3 Mai - 16:40

nach einer halben Ewigkeit geht es hier jetzt mal ein bisschen weiter Wink




An diesem Tag entschied Lùa die Flucht in der nächsten Vollmondnacht wenigstens zu versuchen. Sie wusste, dass ihre Mutter ihr helfen würde, dass sah sie in ihrem Blick. Und so kam die nächste Vollmondnacht. Lùa über nahm wieder die Kontrolle, sie ließ sich Djavelen auf das Bett legen, stand aber selbst auf, suchte alles, was sie in dem letzten Monat für die Reise vorbereitet hatte zusammen und kleidete sich entsprechend an. Einen Moment sah sie zu dem dunklen Fürsten, dann drehte sie sich um und verließ die Gemächer. Sie war ziemlich froh, als sie das Schloss hinter sich gelassen hatte, ohne entdeckt zu werden. Vor den Toren wartete ihre Familie mit den Pferden, sie verschnürte schnell alles und schwang sich dann auf den Rücken ihres Rappen.
Sie hatte es geschafft ungesehen und ungehindert das Refugium einer Legende, der Legende, des dunklen Fürsten, zu verlassen.
Die Reise war sehr beschwerlich für die kleine Familie, dauernd mussten sie sich verstecken. Sie ritten Nachts und rasteten Tagsüber. Alle sahen abgemagert aus. Aber Lúa bekam einen Babybauch, was ihre Mutter beinahe schockte. Das Mädchen war doch erst 16. Aber Lúa, ja Lúa freute sich irgendwie auf das Baby, wieso auch nicht? Es würde seinen Vater nie kennen lernen und nicht so werden wie sein Vater.
Nach einem Monat erreichten sie schließlich das Königreich, von dem sich Dajavelen gelöst hatte, um sein Fürstentum aufzubauen. Sie wussten, dass ihnen hier geholfen werden würde.
Sie baten den König um eine bleibe und um Schutz. Natürlich wollte der König ihnen helfen und so wurde ihnen ein kleines Haus zugewiesen. Es lag direkt an der Mauer, die das Königreich umgab, aber ein anderes Haus konnten sie sich nicht leisten. Und um sich dieses Haus überhaupt leisten zu können musste Lúas Vater den ganzen Tag auf dem Feld arbeiten.
Lúa musste die Schwangerschaft über im Haus bleiben, ihr Mutter wollte nicht, dass die neuen Nachbarn mitbekamen, dass ihre Tochter von dem dunklen Fürsten schwanger war.
Keine vier Monate später brachte Lúa eine kleine gesunde Tochter zur Welt. Sie kam ganz nach ihrer Mutter, schwarze Haare und beinahe pupillenlose Augen. Und Lúa taufte ihre Tochter auf den Namen Lalin (Mondnacht auf Haitianisch). Aber für alle anderen war es nicht Lúas Tochter, sondern ihre Schwester. Und weil sie sich nicht um ihr Kind kümmern durfte, als wäre es ihr Kind, zog sie mit den Jungs aus der Nachbarschaft Vormittags mit auf das Feld und machte mit ihnen Abends die Stadt unsicher.
Jedes mal, wenn sie aber Zeit mit ihrer Tochter verbringen durfte überkam sie ein seltsames Gefühl, so etwas wie Traurigkeit. Irgendwie vermisste sie Djavelen. Aber ihre Mutter versuchte ihr das auszureden, sie wollte sicher nicht zurück. Doch Lúa wollte zurück. Sie hatte sich trotz allem in ihn verliebt. Obwohl er sie nur schlecht behandelt hatte, obwohl er sie missbraucht hatte und das immer und immer wieder.
Eines Tages kam beinahe ein ganzes Heer im Königreich an. Lúa beobachtete die Ankunft und sie sah auch, wie ihr Vater mit ein paar von den Soldaten redete, aber sie ließen ihn gehen. Sie kannte das Wappen, unter dem die Soldaten dienten, aber ihr wurde erst später klar, dass es das Wappen des dunklen Fürsten war. Er suchte also nach ihr, oder er ließ nach ihr suchen. Für sie bedeutete es, dass auch er sie liebte, aber ihr Mutter ließ sie sich nicht zu erkennen zu geben, sie hatten alle andere Namen angenommen und sahen auch mittlerweile anders aus. Lúa selbst hatte hüftlange schwarze Haare, die sie immer in einem geflochtenen Zopf trug. Die Haare ihrer Mutter waren ebenfalls hüftlang und schwarz, aber sie trug sie meist offen. Ihr Vater hatte sich einen Bart wachsen lassen und Tony, tja Tony sah immer noch so aus, wie ein mittlerweile 7 jähriger eben aussah. Aber er hieß jetzt Tom und Lúa hieß jetzt Liara.
Alle hatten sich an ihre neuen Namen und an das neue zu Hause gewöhnt, sie fühlten sich hier wohl, auch wenn sie hart arbeiten mussten, wobei das nichts neues für die Familie war.
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